DSSQ fordert Freispruch für Kaspar Michels

26. April 2018

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Am Mittwoch, 02.05.2018, um 9:00 Uhr fällt vor dem Düsseldorfer
Amtsgericht die Entscheidung im Prozess gegen Kaspar Michels,
DSSQ-Aktivist und langjähriges Vorstandsmitglied der Gewerkschaft GEW
Düsseldorf.

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Ostermarsch-Aufruf 2018

26. März 2018

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Abrüsten statt aufrüsten – Atomwaffen abschaffen –Friedenspolitik statt Konfrontation!

Truppenaufmärsche und Auslandseinsätze stoppen, Verhandeln statt schießen! 

„Krieg und Terror in zahlreichen Regionen der Welt: in Syrien, im Irak, in Mali, im Jemen, in Afghanistan… In Europa spitzt sich die Konfrontation zwischen NATO und Russland durch gefährliche Militärmanöver und Truppenaufmärsche zu. Bei all dem sind deutsche Soldaten und Waffen mit im Einsatz.“ So lauten die ersten Zeilen des Ostermarschaufrufes Rhein-Ruhr 2018. Weiter wird der Text der Unterschriftensammlung „Abrüsten statt aufrüsten“ zitiert: Ostermarsch-Aufruf 2018 weiterlesen »

Schluss mit den Ehrungen der lettischen Waffen-SS! Protestkundgebung vor Konsulat Lettlands in Düsseldorf

17. März 2018

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Alljährlich marschieren am 16. März die Veteranen der lettischen Legion der Waffen-SS – gegründet am 16. März 1943 – auf, sie ziehen zum sog. Freiheits-Denkmal in Riga. Dagegen richten sich Proteste der VVN-BdA. In verschiedenen Städten Deutschlands, so in Düsseldorf, wurde vor den Vertretungen Lettlands gegen diese staatlich geförderte faschistische Provokation protestiert. In Düsseldorf führte die Landessprecherin der VVN-BdA NRW Silvia Rölle aus:

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Das Line Up von Rock gegen Rechts 2018 steht fest!

15. März 2018

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Das wird uns ein Fest!

Keine Ehrung der lettischen Waffen-SS!

8. März 2018

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Protestkundgebung vor dem Honorar-Konsulat Lettlands in Düsseldorf

Seit 1991 ist der 16. März der Anlass für das Treffen der Veteranen der lettischen Legion der Waffen-SS – gegründet am 16. März 1943 – als „Tag der Legionäre“ zu einem „Gedenk- und Ehrenmarsch“ zum sog. Freiheits-Denkmal in Riga. Auch in diesem Jahr setzt die VVN-BdA ihre Proteste gegen diese staatlich geförderte faschistische Provokation fort. Sie erklärte: Keine Ehrung der lettischen Waffen-SS! weiterlesen »

7. März 2018

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Pressemitteilung von DSSQ:
„Abgeordnete und Politiker von SPD, Grüne und Linkspartei, wie Andreas Rimkus (MdB SPD), Monika Düker (MdL Bündnis 90/ Die Grünen), Sylvia Gabelmann (MdB Die LINKE), Paula Elsholz (grüne Ratsfrau der Landeshauptstadt Düsseldorf) erklären sich im Vorfeld des Prozesses solidarisch mit den Angeklagten und sehen in friedlichen Sitzblockaden ein legitimes Mittel des Protestes gegen die extreme Rechte. „Aktionen des zivilen Ungehorsams und friedliche Blockadeaktionen, zum Beispiel gegen Aufmärsche und Veranstaltungen von extremen Rechten und Rassisten, sind nicht nur zu begrüßen, sondern auch von der Rechtsprechung gedeckt. Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.”, sagt Sylvia Gabelmann (MdB Die LINKE)“

Solidarität mit DSSQ!

28. Februar 2018

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Prozess gegen Kaspar, ohne Entscheidung

14. Februar 2018

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Erster Verhandlungstag geht ohne Entscheidung zu Ende

Der erste Verhandlungstag gegen den DSSQ-Aktivisten Kaspar Michels wegen Hochhalten eines Protestschildes gegen die AfD ging mit einer Vertagung aus. Wir finden, das Verfahren hätte heute ohne Auflagen eingestellt werden müssen. Wer ein Protestschild hoch hält und dabei alle Absprachen mit der Polizei einhält, sollte nicht im Nachhinein nachweisen müssen, dass dieser Protest keine Straftat war! Darum lehnte Kaspar Michels die Zahlung von 600 Euro für eine Einstellung des Verfahrens ab. Wir fordern daher für die nächste Verhandlung entweder die Einstellung ohne Auflagen oder einen Freispruch für Kaspar. Wenn Strafverfolgungsbehörden und Justiz mit fragwürdigen Begründungen Proteste gegen Rassismus mit Strafen verfolgen, sehen wir das Recht auf freie Meinungsäußerung und die Versammlungsfreiheit in Gefahr. DSSQ und seine Mitgliedsorganisationen sowie zahlreiche andere Akteure der Zivilgesellschaft haben heute vor dem Landgericht ihre Solidarität und ihren Protest gezeigt. Wir werden auch die kommenden Verfahren gegen Aktivisten von DSSQ kritisch begleiten. Wir danken euch allen für eure Unterstützung!

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Zivilcourage darf nicht kriminalisiert werden!

25. Januar 2018

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Am 20.02.2018 um 08:30 Uhr steht Johannes Dörrenbächer, Aktivist des Bündnisses „Düsseldorf stellt sich quer“ in Düsseldorf vor Gericht. Er soll im Mai 2017 beim Wahlkampfauftakt der rechtspopulistischen und rassistischen Partei AfD in Düsseldorf an einer Sitzblockade teilgenommen haben. Weil er nicht sofort aufgestanden ist, um den Mitgliedern der AfD den Weg frei zu machen, soll er nun 2.500 Euro zahlen. Der Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Doch auf einem Beweisvideo der Polizei ist deutlich zu sehen, dass Johannes friedlich am Boden sitzt, zeitweise sogar liegt und sich von den Beamten wegtragen lässt. Die Protestaktion fand im Rahmen einer Kundgebung von „Düsseldorf stellt sich quer“ (DSSQ) statt. Dieses Bündnis gegen Rechts hatte von Anfang an zu Aktionen des zivilen Ungehorsams wie Sitzblockaden aufgerufen.

Das Strafverfahren steht in einer Reihe von Kriminalisierungsversuchen gegen DSSQ-AktivistInnen. Ganz offensichtlich sollen die erfolgreichen
Aktionsformen von DSSQ kriminalisiert werden und AktivistInnen, die sich gegen Rechts stark machen, eingeschüchtert werden. So wurden schon Torsten Nagel und Mischa Aschmoneit zu insgesamt 8800 Euro verurteilt, weil sie anlässlich einer Kundgebung und Demonstration der extrem rechten „Republikaner“ am 19.3.2016 am Oberbilker Markt zu einer Sitzblockader aufgerufen haben sollen. Der Vorwurf lautete „Störung einer Versammlung“ und „Landfriedensbruch“. Gegen das Urteil haben die Beiden Berufung eingelegt. Die Berufungsverhandlung findet am 9.3.2018 um 10:15 Uhr vor dem Landgericht Düsseldorf statt.

Jüngstes Beispiel des polizeilichen und staatsanwaltschaftlichen Irrsinns ist der Vorwurf „Verstoß gegen das Versammlungsgesetz“  gegen Kaspar Michels, Gewerkschafts-  und  DSSQ-Aktivist. Er hatte angesichts einer Podiumsveranstaltung zur Landtagswahl im Düsseldorfer Maxhaus, zu der auch die AfD eingeladen wurde, ein Schild hochgehalten. Für dieses Schild mit der Aufschrift „Die AfD ist in Düsseldorf nicht willkommen“ soll er nun 1.500 Euro Strafe zahlen.

Das Hochhalten eines Schildest soll 1.500 Euro kosten
Das Hochhalten eines Schildes soll 1.500 Euro kosten
Der AfD im Weg rum liegen soll 2.500 Euro kosten.
Der AfD im Weg liegen soll 2.500 Euro kosten.

Keine Abschiebung nach Afghanistan! Proteste am Düsseldorfer Flughafen

18. Januar 2018

Am Dienstag, 23.1.2018 um 18 Uhr soll erneut ein Sammelabschiebeflug vom Düsseldorfer Flughafen nach Afghanistan starten. Das Bündnis Nedaje Afghan und viele UnterstützerInnen rufen zu Protesten am Flughafen und am Hauptbahnhof Düsseldorf auf.

16 Uhr Protestkundgebung am Hauptbahnhof Düsseldorf, dann gemeinsame Anreise zum Flughafen. Ab 17 Uhr Kundgebung und Proteste im Düsseldorfer Flughafen Abflug B.

Laut einem Lagebericht von amnesty international von Oktober 2017 verstößt jede Abschiebung in das Bürgerkriegsland Afghanistan gegen das Völkerrecht. Die Menschenrechtsorganisation fordert die Bundesregierung auf, unverzüglich dafür zu sorgen, dass in Anbetracht der äußerst schlechten Menschenrechts- und Sicherheitslage niemand mehr nach Afghanistan abgeschoben wird.

Allein im Jahr 2016 wurden im afghanischen Bürgerkrieg knapp 11.500 Menschen getötet oder verletzt, im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres waren es bereits mehr als 5.200. Unter den Opfern sind zunehmend Frauen und Kinder. Trotzdem werden immer mehr Afghanen, die in Deutschland Asyl beantragen, zur Rückkehr gezwungen.

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