Spiel auf Zeit NS-Verfolgte und ihre Kämpfe um Anerkennung und Entschädigung
31. Januar 2017
Buchvorstellung mit Lesung und Lichtbildvortrag mit Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch Veranstaltungsort: Buchladen BiBaBuZe, Aachenerstr. 1, Düsseldorf (am S-Bf Bilk)
Politik & Gesellschaft
19.30 Uhr
nicht im zakk
Ort: Buchladen BiBaBuZe, Aachenerstr. 1, Düsseldorf (am S-Bf Bilk
Das Buch zeichnet sich dadurch aus, eine transnationale Dimension in die Debatte einzuführen und die Perspektiven der Verfolgten in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Journalistin Nina Schulz und die Fotografin Elisabeth Mena Urbitsch arbeiten seit 2005 als Team zusammen. Schwerpunkt ihrer Arbeit sind Reportagen zu erinnerungspolitischen Themen. Ihre Reportage „Spiel auf Zeit“ zu Überlebenden des Nationalsozialismus und ihrem Kampf um sogenannte Ghettorenten wurde 2010 mit dem Alternativen Medienpreis ausgezeichnet. 2015 bekamen sie diesen Preis ein zweites Mal für ihre Reportage „Hasenbrote“ aus der Reihe „Offene Rechnungen“, in der sie die andauernden Auseinandersetzungen von NS-Verfolgten um Anerkennung und Entschädigung darstellen. Nina Schulz und Elisabeth Mena Urbitsch leben in Hamburg.
Eintritt frei, es wird aber um eine kleine Spende für den Arbeitskreis Gedenkstättenfahrten gebeten, der 2017 unter anderem zwei Fahrten nach Tschechien (Terezin/Theresienstadt) und Polen (Oswiecim/Auschwitz) anbietet.
Veranstalter*innen: Arbeitskreis Gedenkstättenfahrten, Buchladen Bibabuze, zakk, Projekt Erinnerungs- und Lernort des AStA der HSD, Erinnerungsort Alter Schlachthof der HSD, Antifaschistischer Arbeitskreis an der HSD