+++ Das war das Rock gegen Rechts 2017 +++

7. August 2017

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Ein Festival zum Knutschen! Rock gegen Rechts Düsseldorf 2017

05.08.2017, 9 Uhr morgens, Aufbaubeginn. Im strömenden Regen wird die Bühne bei bester Laune aufgebaut. Den Wetterpessimist*innen wird klar, dass sie gegen eine solch optimistische Crew keine Chance haben. Die monatelangen Vorbereitungen werden heute zeigen ob sich all die Arbeit und der Stress gelohnt haben.

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Auf Achse für Frieden und Abrüstung

2. August 2017

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5 Jahre „Rock gegen Rechts Düsseldorf“ – 5 Jahre mit Musik Faschismus und Rassismus bekämpfen!

24. Juli 2017

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Seit 5 Jahren veranstalten verschiedenste Düsseldorfer Initiativen und Organisationen, gemeinsam ein Festival gegen Fremdenfeindlichkeit und rechte Hetze. Dieses Jahr ist den Organisator*innen gelungen ein abwechslungsreiches und höchst interessantes Line Up zusammen zu bringen. Alle Musiker*innen sind bekannt für ihren Einsatz gegen Rechts und für klare Statements gegen die Rassist*innen und braune Parteien wie die AfD; NPD; Die Rechte usw. Wie immer wird das Festival durch die VVN-BdA Düsseldorf und die VVN-BDA NRW unterstützt. Die Organisator*innen schreiben: 5 Jahre „Rock gegen Rechts Düsseldorf“ – 5 Jahre mit Musik Faschismus und Rassismus bekämpfen! weiterlesen »

Überall ist Hamburg – Überall ist Widerstand!

23. Juli 2017

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Demo: Samstag, 29. Juli | 14:30 Uhr | DGB Haus Düsseldorf

Regierung, Polizei & Justiz: Finger Weg vom Versammlungsrecht!

Die Ereginisse rund um den G20 Gipfel in Hamburg haben international heftige Diskussionen ausgelöst. In vielene Medien ergießt sich nun ein beispiellose Flut von Fake News und Hetze gegen die Menschen, die in Hamburg auf der Straße waren. Nur langsam kommt ans Licht: Die Proteste waren größtenteils erfolgreich, das ganze Wochenende begingen vor allem Polizei und Justiz schwere Grundrechtsverletzungen. Jetzt sollen wichtige demokratische Recht weiter eingeschränkt werden. Nicht mit uns!

Für die Verteidigung des Rechts auf Versammlungsfreiheit und aller demokratischen Rechte!

Freiheit für die inhaftierten G20 Aktivst*innen!

Kompromisslos für Frieden, für Umweltschutz, für grenzenlose Solidarität statt G20!

AKAB
UG Umwelt Gewerkschaft
YXK
West Antifa Connection
Bonner Jugend Bewegung
KA
Erwerbslosen Forum Deutschland
Rote Ruhr Crew
Die Linke. KV Bonn, KV Rhein Sieg
Rote Aktion Köln
Revolutionärer Jugendbund
Interventionistische Linke Düsseldorf [see red!]

uvm.

Lehren aus der Bewegung gegen die Berufsverbote für das heutige Ringen um die Delegitimierung des verfassungsfeindlichen Verfassungsschutzes als Voraussetzung zur Sicherung des Rechtsstaates

20. Juli 2017

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Berufsverbote historisch zu betrachten – und die dahinter sich befindenden politischen Positionen fürs heute zu untersuchen, darum geht es Rechtsanwalt Hans E. Schmitt-Lermann in einem Referat, das in den Marxistischen Blättern erschien und das wir verbreiten dürfen. Er fordert: „Wenn dort beim VS der Kapitalismus schlicht in Demokratie umgetauft  und  jeder Bedingungszusammenhang von Kapitalismus und Faschismus  zur staatsfeindlichen Lüge erklärt wird, so sagt meine Erfahrung, dass wir  um  eine  breitere inhaltlich-politische und wissenschaftliche  Delegitimierung des Verfassungsschutzes  nicht herumkommen.“

 
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6000 Neonazis teffen sich in Themar- und keiner ist verantwortlich

19. Juli 2017

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Scharfer Protest der antifaschistischen Vereinigung VVN-BdA:

Die VVN-BdA hat mit Empörung und Erschrecken die Vorgänge um das wohl größte Rechtsrock-Konzert an diesem Wochenende im thüringischen Themar verfolgt. Unter dem Schutz von 1000 Polizisten traten auf Einladung offen neofaschistischer Organisatoren Musikgruppen auf, die mit ihren menschenverachtenden Texten und Musikstücken Rassismus und Fremdenfeindlichkeit propagieren und die wie die Gruppe „Stahlgewitter“ Verbindungen zum verbotenen Netzwerk „Blood and Honor“ haben. Dieses Konzert wurde zu einem Anziehungspunkt für Neonazis nicht nur aus Thüringen, sondern aus Deutschland und dem europäischen Ausland.

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VVN-BdA empört über Rechtsrock-Konzert in Themar

17. Juli 2017

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vvn bdaDie Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) hat mit Empörung und Erschrecken die Vorgänge um das wohl größte Rechtsrock-Konzert an diesem Wochenende im thüringischen Themar verfolgt. Unter dem Schutz von 1000 Polizisten traten auf Einladung offen neofaschistischer Organisatoren Musikgruppen auf, die mit ihren menschenverachtenden Texten und Musikstücken Rassismus und Fremdenfeindlichkeit propagieren und die wie die Gruppe »Stahlgewitter« Verbindungen zum verbotenen Netzwerk »Blood and Honor« haben. Dieses Konzert wurde zu einem Anziehungspunkt für Neonazis nicht nur aus Thüringen, sondern aus Deutschland und dem europäischen Ausland.

Wir fragen die politisch Verantwortlichen in Thüringen: Wie kann es sein, dass der Bürgermeister der Gemeinde, der sich klar gegen dieses Treffen ausgesprochen hat, und die Kreisverwaltung von der thüringischen Kommunalaufsicht alleine gelassen worden sind bei der gerichtsfesten Vorlage eines Widerspruchsbescheids? War man dort überhaupt nicht an einem gerichtlichen Verbot interessiert?

Welche Rolle spielt der thüringische Verfassungsschutz, der zwar über Russland-Kontakte Thüringer Neonazis Bescheid weiß, aber keine verbotsrelevanten Fakten zu diesem Treffen zusammentragen konnte? Hat sich – trotz neuer Leitung – die »kooperative« Haltung gegen über der extremen Rechten, die sich so unsäglich bei den NSU-Morden gezeigt hat, nicht geändert?

Was ist von einem Thüringischen Innenminister zu halten, der keine Anstalten unternimmt, ein solches Treffen zu verhindern und sich stattdessen vom Verwaltungsgericht ermächtigen lässt, mit seiner Polizeitruppe den »ruhigen Ablauf« zu gewährleisten, so wie eine Woche zuvor beim G20 – Treffen in Hamburg?

Wir erwarten von den politischen Kräften in Thüringen, dass sie dieses skandalöse Vorgehen nicht verdrängen (»Schön, dass es vorbei ist!«), sondern politische und juristische Handlungsstrategien entwickeln, die eine Wiederholung eines solchen Neonazi-Konzertes ausschließen. Die VVN-BdA wird mit ihren Kräften weiterhin den gesellschaftlichen Widerstand gegen solche neofaschistischen Provokationen unterstützen.

Dr. Ulrich Schneider
Für den Sprecherkreis der VVN-BdA

Zum Tod von Klaus Dönecke

12. Juli 2017

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Geschichte am Jürgensplatz e.V.
z. Hd. Hermann Spix
c/o Jüdische Gemeinde Düsseldorf
Zietenstraße 50

40476 Düsseldorf                                                          Düsseldorf, 12. Juli 2017



Sehr geehrter Herr Spix,

 

im Namen und Auftrag der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen – VVN-BdA Düsseldorf übermitteln wir Ihrem Verein unser tief empfundenes Beileid über den Tod Ihres Mitstreiters Klaus Dönecke.

Für das verdienstvolle Wirken in Ihrem Verein hinterlässt Klaus Dönecke eine schmerzhafte Lücke. Viel zu früh müssen wir uns von Klaus Dönecke verabschieden.
Es ist ein Abschied für immer. Und deshalb ist dieser Tag so schmerzhaft.
Für uns als antifaschistische Organisation war der Beitrag der „Geschichte am Jürgensplatz e.V.“, war die Tätigkeit von Klaus Dönecke an der Aufarbeitung der historischen Hintergründe des Faschismus in Düsseldorf ausserordentlich verdienstvoll. Wir sehen das Anliegen Ihres Vereins bei Ihnen in guten Händen.

Wir möchten unseren Abschied verbinden mit dem Versprechen, dass  Anliegen von Klaus Dönecke weiterzutragen.
Der große Gedanke von Erich Mühsam ist uns Verpflichtung:
“Wollt ihr denen Gutes tun, die der Tod getroffen, Menschen, lasst die Toten ruh’n und erfüllt ihr Hoffen!“

 

Es ist eine große Verantwortung, die wir übernehmen, wenn wir an dieser Stelle an

diesem Tag erklären:
Deine Sache – lieber Klaus Dönecke, die auch unsere Sache war, ist und bleibt –
werden wir nach besten Kräften weiterführen. Du bleibst nicht nur in unseren Gedanken lebendig! Du – lieber Klaus Dönecke – wirst in unserem Handeln lebendig
bleiben!

Mit antifaschistischen Grüßen
VVN-BdA Kreisvereinigung Düsseldorf
i.A. Jürgen Schuh (Kreissprecher)

Solidarität gegen Abschiebungen

4. Juli 2017

Samstag, 8. Juli 2017 13:00 Uhr Kundgebung  14:00 Uhr Demonstration Bahnhof – Wuppertal Oberbarmen

Wir haben die Angriffe auf unser Leben satt. Nirgends auf der Welt sind wir sicher, weder in unseren Herkunftsländern, noch in Europa, noch in Deutschland. Ein Teil der verantwortlichen sitzt diese Woche in Hamburg und feiert sich selbst, während wir Tag und Nacht um unser Leben kämpfen müssen.

Wir, Flüchtlinge aus Wuppertal und Umgebung wollen am kommenden Samstag auf der Straße zeigen, dass wir nicht erlauben werden, dass mit unserem Leben gespielt wird.

Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört!

Wir werden es nicht zulassen, dass man uns nach Afghanistan, Irak oder Sudan zurückschickt, wo die NATO-Staaten zusammen mit Kriegsherren aller Länder für die Situation mit verantwortlich sind. Wir finden es beschämend, dass offensichtliche Lügen verbreitet werden und Afghanistan zu einem sicheren Land gemacht wird. Es ist eine Schande, dass man darüber nachdenkt, in einem Land wie Syrien sichere Zonen „Safe Zones“ aufzubauen. Wessen Bomben regnen jede Nacht auf die Köpfe der Menschen in Syrien? Ist überhaupt ein Frieden gewollt oder geht es rein um noch mehr Hass, damit der Krieg und das Geschäft weiterlaufen?

Vereint gegen koloniales Unrecht

Wir werden nicht zulassen, dass man uns nach Westafrika schickt, wo wir verfolgt und unser Leben nicht mehr sicher sind. Wir werden es nicht zulassen, dass unser Leben gekauft wird und Gelder an unsere korrupten Staatsherren bezahlt werden, damit sie Papiere ausstellen und uns zurücknehmen, um uns wieder zu verfolgen und auszubeuten. Unsere Länder werden bereits seit 500 Jahren ausgebeutet, die Rohstoffe sind bereits an die großen Konzerne dieser Welt ausverkauft und nun verkauft man auch uns öffentlich.

Wir werden nicht zulassen, dass man uns nach Italien oder Griechenland abschiebt, wo wir auf den Straßen überleben müssen oder als die neuen Sklaven Europas für die billigen Agrarprodukte mehr als 16 Stunden am Tag schuften müssen, gleichzeitig aber kein Recht auf Gesundheitsversorgung haben und der Lohn nicht mal ausreicht, um eine Wohnung sich zu mieten.

Wir können es nicht zulassen, dass unsere Brüder und Schwester aus Balkan, kein Recht auf Asylverfahren haben und sofort in Abschiebezentren kommen. Es ist für uns beschämend, wie hier unsere Mitmenschen aus dem Balkan kriminalisiert worden, damit die Abschiebungen dorthin gesellschaftsfähig gemacht werden. Das Gleiche geschah mit unseren Geschwistern aus Nordafrika. Nun hat die Bundesregierung alles daran gesetzt und die Staaten „bearbeitet“, damit sie uns zurücknehmen. Wer von uns kommt als nächstes dran?

Zur selben Zeit wird hier in Europa Hass gesät, damit die Menschen hier, diejenigen also die von Niedriglohn und Armut betroffen sind, sich mit uns nicht solidarisieren. Doch wir teilen das gleiche Leid. Egal ob in unseren Ländern oder hier, es sind die gleichen Konzerne und ihre Diener in den Staatsapparaten, die uns ausplündern, ausbeuten, gegeneinanderhetzen, damit sie noch reicher werden. Wir jedoch müssen tagtäglich schauen, wie wir überleben, wie wir unseren Kindern eine Zukunft aufbauen können. Wir wollen eine Welt, in der wir solidarisch diese zum Wohle aller gestalten können. Wir wollen eine Welt in dem Wohlstand und Frieden unser Leben prägen und nicht eine Agenda der G7 oder G20, eine Agenda der Konkurrenz und des Wettbewerbs, dass Kriege schürt und Arm und Reich.

Wir sagen, Asylrecht ist Menschenrecht und kein Privileg.

Wir sind gezwungen, unser Leben zu schützen und daher entscheiden wir, dort zu leben, wo unser Leben sicher ist.

Wir laden jede/n ein, der die Lügen und die Erniedrigungen nicht mehr erträgt, mit uns auf die Straße zu kommen. Wir wollen zeigen, dass Solidarität und Zusammenhalt die Grundlagen unserer Gemeinschaften und des menschlichen Lebens sind.

Solidarität statt Spaltung und Hass

KARAWANE für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen Büro Wuppertal: Marienstraße 52. 42103 Wuppertal Telefon: 020227 27 95 34 E-Mail: wuppkarawane@yahoo.de  www.thecaravan.org facebook: @caravannetwork oder @karawanewuppertal

#yeswecamp

3. Juli 2017

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Man möchte uns verbieten in Hamburg zu schlafen. Die Polizei hält sich nicht an Gerichtsurteile. Die Ereignisse in Hamburg überschlagen sich noch bevor der Gipfel begonnen hat. Daher werden wir morgen, Dienstag den 4. Juli um 18 Uhr zum Polizeipräsidum am Jürgensplatz in Düsseldorf gehen. Achtet auf weitere Ankündigungen. Kommt alle zum Polizeipräsidium. Denn wir haben kein Bock auf 3 Tage wach! #yeswecamp

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