Gedenken der VVN-BdA und der SDAJ zum 9.11.

11. November 2017

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Das Gedenken der VVN-BdA und der SDAJ zur Pogromnacht, fand am 9.11. an der Gedenkstätte am Außenlager des KZ-Buchenwald an der Kirchfeldstr. / Talstr. statt. 

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Demonstrationsfreiheit ist ein Grundrecht und kein Gnadenrecht!

8. November 2017

Stellungnahme der VVN-BdA NRW zur No Pasaran! – Demonstration am 4.11.2017 in Düsseldorf.

Spätestens seit den G-20-Demonstrationen in Hamburg scheinen die mit Gewalt durchgesetzten Repressionen gegen demokratischen Protest zum Alltag in Deutschland zu werden. Das mussten auch tausende Menschen erfahren, die am 4. November in Düsseldorf an einer Demonstration teilnahmen.Sie waren dem Aufruf von über 40 kurdischen, türkischen und deutschen Organisationen gefolgt und wollten ein Zeichen gegen die Verbote kurdischer und demokratischer Organisationen aus der Türkei und die Inhaftierung von A. Öcalan setzen. Demonstrationsfreiheit ist ein Grundrecht und kein Gnadenrecht! weiterlesen »

Video zur Gedenkveranstaltung 9.11.2017

8. November 2017

Am 7.11.2017 gab der Sprecher der KV-VVN-BdA Jürgen Schuh ein Interview.

Dirk Neubauer von report-D (https://www.report-d.de/) hat ein Video erstellt, dass wir euch empfehlen wollen.

 

Aufruf gegen den BPT der AfD: Unsere Alternative heisst Solidarität – Gegen den AfD Bundesparteitag in Hannover

17. Oktober 2017

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Die Alternative für Deutschland will am ersten Dezemberwochenende ihren Bundesparteitag in Hannover ausrichten.

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„Nicht warten, bis der Widerstand lebensgefährlich wird“

10. Oktober 2017

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Gedenktag für die jugendlichen Widerstandskämpfer vorgeschlagen

Seine persönlichen Betrachtungen über die Jugend in Hamburg und die Erfahrungen mit den dortigen Widerstandsbewegungen verband Ulrich Sander mit dem Vorschlag, den 27. Oktober jeweils jährlich als „Tag der jugendlichen Widerstandskämpfer/innen“ zu begehen. An jenem Tag wurde der jüngste vom Volksgerichtshof verurteilte Widerstandskämpfer, der 17jährige Hamburger Verwaltungslehrling Helmuth Hübener in Plötzensee enthauptet, außerdem der 22jährige kommunistischen Arbeiter Gustav Richter und sein Vater, letzterer, weil er seinen Sohn nicht von der Widerstandstätigkeit in einem Rüstungsbetrieb in Dresden abhielt. Der Bundessprecher der VVN-BdA Ulrich Sander sprach vor einer Gruppe junger Gewerkschafter, die mit einer Reisegesellschaft des DGB und der VVN-BdA nach Hamburg aufbrechen will, um Stätten von Widerstand und Verfolgung zu besuchen. Sander führte aus:

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Ein schlechter Tag für die Demokratie

28. September 2017

Rede der VVN-BdA Düsseldorf vom 26.09.2017 auf dem Marktplatz vor dem Düsseldorfer Rathaus:

Nach Einzug in 13 Landtagen hat es die die AfD nun auch in den Bundestag geschafft. Nach einer von Stu­dierenden der Sozialwissenschaften der Ruhr Universi­tät Bochum erstellten Analyse wird der rechtsextreme Höcke-Flügel die AfD-Bundestagsfraktion dominieren. Um Quote zu machen, hielten die Medien immer ein Plätzchen für die Gallionsfiguren der AfD bereit. Die regierenden Parteien haben indirekt die AfD unterstützt, da bis jetzt nichts getan wird um rechte Netzwerkstrukturen vollständig aufzuklären.

Wer wie Horst Mahler den Holocaust leugnet, wird bis dato noch verurteilt und hat eine Haftstrafe zu verbü­ßen.
Wer wie Gauland auffordert, mit Stolz auf die Wehr­macht zu schauen, verherrlicht sowohl die Gräueltaten dieser Wehrmacht als auch die Zeit in der Millionen Menschen von Nazis ermordet wurden.
Wer wie Gauland Boateng nicht als Nachbarn haben und Menschen wie die SPD-Politikerin Özuguz in Anatolien entsorgen will, beschwört eine Wiederholung der Geschichte, in der Faschisten ihre menschenverachtende Diktatur aufbauen konnten.

Das Gründungspersonal der AfD um Bernd Lucke wollte 2013 um alles in der Welt verhindern, dass ihre neue Partei als „NPD light“ gilt. Extrem rechts sein zu wollen, aber nicht als solches zu gelten, das war mit dem her­beiströmenden Parteivolk nicht zu machen. Auf Lucke folgte Petry, die im Pakt mit noch weiter rechts stehen­den Funktionären 2015 dafür sorgte, dass sich die AfD immer weiter nach rechts bewegte. 2017 sorgen die von Petry gerufenen Geister um Höcke und Gauland dafür, sich offen zu Nationalismus, Autoritarismus und Rassismus zu bekennen.
Selbst nach den einschneidenden Maßnahmen gegen das Demonstrationsrecht und Bestrebungen, dies wei­ter einzuschränken, dürfen wir es uns nicht nehmen lassen, gegen Verfassungsfeinde auf die Straße zu ge­hen. Das Versammlungs- und Demonstrationsrecht ist ein Grundrecht, kein Gnadenrecht.

Die erste Hürde hat die offen faschistische Partei ge­nommen, es liegt an uns allen, dafür zu sorgen, dass diese Menschenverächter aus dem Bundestag wieder rausfliegen und dann dort landen, wo sie hingehören: Auf dem Misthaufen

Bedenkt nur eins, es ist zu spät, wenn alle Welt „Heil Höcke“ kräht.

Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen

Henny Dreifuss hat uns verlassen

18. September 2017

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Ein Nachruf der VVN

Mit tiefer Betroffenheit haben wir erfahren, dass unsere Kameradin Henny Dreifuss (1924 – 2017) uns im Alter von 93 Jahren für immer verlassen hat.
Henny ist die letzte der vielen aktiven WiderstandskämpferInnen, die von Gründung der VVN an in Düsseldorf und darüber hinaus die politische Arbeit unserer Organisation tatkräftig gestaltet haben.

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30 Jahre Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf

16. September 2017

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Lieber Bastian Fleermann und MitarbeiterInnen,
zum 30jährigen Bestehen der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf übermittelt die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) Düsseldorf die herzlichsten Glückwünsche.

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Punktsieg für DSSQ!

11. September 2017

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Die heutige Veranstaltung der Wirtschaftsverbände „Die Familienunternehmer“ und „Die jungen Unternehmer“ im Industrie Club wurde abgesagt. Von Anfang an war fraglich, ob der Spitzenkandidaten der AfD Martin Renner, einem bekennenden Sympathisanten des radikalen Rechtsaußen-Politikers Björn Höcke, überhaupt bei der Podiumsdiskussion auftauchen würde.
Es scheint, dass der Industrie Club doch aus der Geschichte gelernt hat und nicht wiederholt einem Rechtradikalen eine Bühne bieten möchte.
Die Mahnwache ab 18.30 Uhr auf der Elberfelder Straße hat sich damit erübrigt und wir konzentrieren uns ganz auf die Demonstration gegen den Bus des Grauens ab 15:30 Uhr auf den Johannes-Rau-Platz

„Besorgte Eltern“ kommen mit einem Bus nach Düsseldorf Wirtschaftsvertreter laden 85 Jahre nach Hitler erneut Rechtsradikalen in den Industrieclub Düsseldorf

9. September 2017

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Pressemitteilung vom Bündnis DSSQ

Zweimal Proteste am Montag, 11.9.:

Gleich zweilmal meldet am Montag das Bündnis „Düsseldorf stellt sich quer“ Proteste an. Um 16 Uhr kommt der „Bus der Meinungsfreiheit“ auf den Johannesrauplatz. Mit dem Bus wollen die Veranstalter unter dem Slogan EhebleibtEhe für die Zweigeschlechtlichkeit, gegen Gender, Sexualisierung und allen damit verbundenen Positionen werben. Die Frankfurter Rundschau betitelt die Veranstaltung als „Bus des Grauens“, bei der die selbsternannten Familienretter vor allem gegen Schwule und Lesben hetzen und gezielt Unwahrheiten verbreiten.

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