AfD sagt endgülit ab – Gratulation in den den Kreis Mettmann!

21. Februar 2017

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Die für heute geplante Veranstaltung der Alternativen für Deutschland (kurz: AfD) bzw. der Nachwuchsorganisation „Junge Alternative Bezirksverband Düsseldorf“ mit u.a. Spitzenkandidat Marcus Pretzell im Kreis Mettmann wurde nun endgültig abgesagt. (s. Anhang) Zuvor wurde beabsichtigt, die Veranstaltung in Heiligenhaus stattfinden zu lassen. Jedoch setzte der entsprechende Inhaber der Gaststätte die AfD kurzerhand vor die Türe. Anschließend versuchte es die Alternative für Deutschland in Wülfrath. Unter der Behauptung falscher Tatsachen versuchte man sich hier in ein Restaurant einzumieten. Auch dieser Versuch missglückte aufgrund unserer kurzfristigen Berichterstattung. Nunmehr blieb der AfD nichts anderes übrig als die Veranstaltung abzusagen.

Zitat der AfD: „Wir hatten mehrere Veranstaltungsorte und Zusagen, die uns teilweise im Stundentakt wieder abgesagt wurden. Ich muss auch ehrlich gestehen, selbst als AfDler der ersten Stunde, ist mir so etwas selten untergekommen. Ob das nur mit dem Wahlkampf zutun hat, oder ob die Problematik Höcke doch tiefere Spuren hinterlassen hat, lasse ich jetzt mal dahingestellt.“

Wir werten das als absoluten Erfolg. Es ist und bleibt für die AfD schwer, im Kreis Mettmann Fuß zu fassen und Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen zu finden. Die schnellen Reaktionen der Gastronomen zeigen, dass man rassistischer Hetze keinen Raum geben möchte. Ohne auf die Gastronomiebesitzer eingewirkt zu haben, erkannten diese schnell von selbst, welche Leute sie sich dort ins Boot geholt haben und erteilten kurzum eine Absage an die rechtspopulistische Partei. Wie schwer sich die AfD bei der Anmietung entsprechender Räumlichkeiten tut, erkennt man vor allem daran, dass die wahren Gründe der Reservierung vorerst verschleiert werden. Mit „Mut zur Wahrheit“ hat das wenig zu tun. Auch das Vorgehen der AfD, den Veranstaltungsort erst kurzfristig zu veröffentlichen, zeigt, dass man sich einem demokratischen Gegenprotest nicht stellen möchte, und hatte ferner auch keinerlei Erfolg.

Punkt – Satz – Sieg. Erst Heiligenhaus, dann Wülfrath – Die Veranstaltung der AfD findet heute nicht statt. Jedoch bekräftigt die AfD bereits, dass man die Veranstaltung nachholen wolle. Welche Taktik sich die AfD diesmal einfallen lässt, ist fraglich und sei zunächst dahin gestellt. Mit dem bisherigen Vorgehen der AfD bleibt eine große öffentliche Wahrnehmung ohnehin aus. Nicht zuletzt deshalb, weil bis wenige Stunden vor Veranstaltung, der Ort geheim gehalten wird. Sollte die AfD dennoch einen erneuten Versuch im Kreis Mettmann starten, werden wir selbstverständlich wieder zum Gegenprotest ausholen und auf unserer Homepage www.mettmann-gegen-rechts.de informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Mettmann gegen Rechts – Für Menschenwürde e.V.

www.mettmann-gegen-rechts.de
www.fluechtlingshilfe-mettmann.de

sagt endgülit ab – Gratulation in den den Kreis Mettmann!

–Zitat:

Die für heute geplante Veranstaltung der Alternativen für Deutschland (kurz: AfD) bzw. der Nachwuchsorganisation „Junge Alternative Bezirksverband Düsseldorf“ mit u.a. Spitzenkandidat Marcus Pretzell im Kreis Mettmann wurde nun endgültig abgesagt. (s. Anhang) Zuvor wurde beabsichtigt, die Veranstaltung in Heiligenhaus stattfinden zu lassen. Jedoch setzte der entsprechende Inhaber der Gaststätte die AfD kurzerhand vor die Türe. Anschließend versuchte es die Alternative für Deutschland in Wülfrath. Unter der Behauptung falscher Tatsachen versuchte man sich hier in ein Restaurant einzumieten. Auch dieser Versuch missglückte aufgrund unserer kurzfristigen Berichterstattung. Nunmehr blieb der AfD nichts anderes übrig als die Veranstaltung abzusagen.

Zitat der AfD: „Wir hatten mehrere Veranstaltungsorte und Zusagen, die uns teilweise im Stundentakt wieder abgesagt wurden. Ich muss auch ehrlich gestehen, selbst als AfDler der ersten Stunde, ist mir so etwas selten untergekommen. Ob das nur mit dem Wahlkampf zutun hat, oder ob die Problematik Höcke doch tiefere Spuren hinterlassen hat, lasse ich jetzt mal dahingestellt.“

Wir werten das als absoluten Erfolg. Es ist und bleibt für die AfD schwer, im Kreis Mettmann Fuß zu fassen und Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen zu finden. Die schnellen Reaktionen der Gastronomen zeigen, dass man rassistischer Hetze keinen Raum geben möchte. Ohne auf die Gastronomiebesitzer eingewirkt zu haben, erkannten diese schnell von selbst, welche Leute sie sich dort ins Boot geholt haben und erteilten kurzum eine Absage an die rechtspopulistische Partei. Wie schwer sich die AfD bei der Anmietung entsprechender Räumlichkeiten tut, erkennt man vor allem daran, dass die wahren Gründe der Reservierung vorerst verschleiert werden. Mit „Mut zur Wahrheit“ hat das wenig zu tun. Auch das Vorgehen der AfD, den Veranstaltungsort erst kurzfristig zu veröffentlichen, zeigt, dass man sich einem demokratischen Gegenprotest nicht stellen möchte, und hatte ferner auch keinerlei Erfolg.

Punkt – Satz – Sieg. Erst Heiligenhaus, dann Wülfrath – Die Veranstaltung der AfD findet heute nicht statt. Jedoch bekräftigt die AfD bereits, dass man die Veranstaltung nachholen wolle. Welche Taktik sich die AfD diesmal einfallen lässt, ist fraglich und sei zunächst dahin gestellt. Mit dem bisherigen Vorgehen der AfD bleibt eine große öffentliche Wahrnehmung ohnehin aus. Nicht zuletzt deshalb, weil bis wenige Stunden vor Veranstaltung, der Ort geheim gehalten wird. Sollte die AfD dennoch einen erneuten Versuch im Kreis Mettmann starten, werden wir selbstverständlich wieder zum Gegenprotest ausholen und auf unserer Homepage www.mettmann-gegen-rechts.de informieren.

Mit freundlichen Grüßen
Mettmann gegen Rechts – Für Menschenwürde e.V.

www.mettmann-gegen-rechts.de
www.fluechtlingshilfe-mettmann.de